Kindermatratzen Test 2024
Wie man sich bettet …
… so liegt man.
Dieser alte Spruch wird zwar häufig in einem anderen Zusammenhang gebraucht, aber ich finde, dass er in seiner wortwörtlichen Verwendung perfekt auf die Suche nach der besten Kindermatratze passt.
Kinder verbringen gerade in der Anfangszeit ihres Lebens die meiste Zeit liegend und hier schafft die gute Matratzenwahl Abhilfe.
Das kann von 18 Stunden bei Babys (glückliche Eltern) zu immer noch 12 Stunden im Schulalter reichen.
Wenn ich mir vorstelle, welchen Einfluss also die richtige Matratze auf die Entwicklung der Kinder haben wird, ist etwas Überlegung bei der Auswahl der Kindermatratze sicher ein geringer Preis.
Dafür bleibt es ein gesundes Kind, das meistens entspannt durchschläft und keine Rückenprobleme haben wird.
Darauf solltest du beim Kauf einer Kindermatratze achten
Drei Merkmale sind von Bedeutung beim Kauf einer Kindermatratze:
- Die Qualität muss hoch sein
- der Preis günstig
- passen muss sie natürlich auch zum Kind
Bei der Qualität verlasse ich mich zum einen auf meine eigenen Erfahrungen, auf die von Freunden und Familie und der Verlgeich mit verschiedenen Modellen und Preisklassen.
Wichtig sind also:
Wenn die Babymatratze also ausgetauscht wird, stehen wichtige und langfristige Entscheidungen an, die die Größe, den Härtegrad und den Aufbau betreffen.
Nicht zuletzt ist da auch noch das Preis-Leistungs-Verhältnis zu bedenken. Es schadet schließlich nicht, wenn gute Qualität sich mit einem günstigen Preis verbindet.
Besonders als Kind sollte man niemals bei Qualität sparen. Denn man sollte immer die Gesundheit vom eigenen Kind an oberster Stelle setzen. Das beginnt bei der Matratze für Kinder und geht über Barfußschuhe für Kinder.
In beiden Dingen verbringen die Kinder eine lange Zeit ihres Lebens. Daher lieber bei Spielekonsole oder Smartphone sparen, anstatt in der Gesundheit.
Wie viel darf eine Kindermatratze kosten?
Das Angebot für Babymatratzen und Kindermatratzen ist so groß, dass es eher darum geht, wie viel kann und will ich mir leisten?
Eine einfache Ausführung kostet weniger als der Familienausflug ins Kino, während besonders hochwertige Markenmatratzen aus speziellem Material auch so viel wie ein ganzes Wochenende in einen Freizeitpark kosten können. Jeder hat seine persönliche Grenze und auch einen Rahmen, den er einfach nicht überschreiten kann.
Günstige Kindermatratzen können schon 40€ kosten, Premium Modelle kosten um die 200€!
Zum Glück hilft für die erste Vorauswahl auch hier ein Blick in einen Vergleich für Kindermatratzen. Die verschiedenen Preissegmente sind ein wichtiger Bestandteil der Beurteilung und dienen der eigenen Orientierung.
Am sinnvollsten ist es, sich im mittleren Preisbereich zu orientieren und nach Angeboten Ausschau zu halten.
Wie wähle ich die richtige Größe für die Kindermatratze aus?
Diese Maße sind weit verbreitet, was nicht heißt, dass nicht Sondermaße oder sogar Maßanfertigungen möglich sind. Aber ein Test ist dann am aussagekräftigsten, wenn die Modelle im Vergleich auch die gleichen Voraussetzungen haben.
Es reicht im Übrigen völlig aus, denn wenn die Kinder aus diesen Matratzengrößen herausgewachsen sind, lohnt sich die Investition in eine Normgröße für Erwachsene.
Jedenfalls ist dann ein neues Kinderzimmer mit Juniorbett fällig, das mit mit einem Upgrade zum Jugendzimmer bis zum Schulabschluss reichen wird.
Die Größenauswahl richtet sich natürlich auch nach den Abmessungen des Kinderbetts. Nicht jedes Kind will schon früh auf die Standardgröße von 80 cm oder 90 cm x 200 cm oder 190 cm umsteigen.
Manche Kinder fühlen sich geborgener in einem kleineren Bett, andere sind echte Wandervögel und erfreuen die Eltern lange mit ihren seltsamen Schlafpositionen auf der gesamten Matratze.
Und aus welchem Material sollte die Kindermatratze am besten sein?
Das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Für mich ist besonders wichtig, dass das verwendete Material für die Füllung antiallergen und frei von Schadstoffen ist.
Die entsprechenden Prüfsiegel gehören also dazu. Außerdem sollte der Bezug auch bei höheren Temperaturen waschbar sein, um ihn regelmäßig gründlich reinigen zu können.
Als geeignetes Material kommt eine ganze Auswahl infrage. Moderne Kindermatratzen bestehen aus Latex, Kaltschaum, Federkern oder auch Kokosfaser.
Was ist der richtige Härtegrad für mein Kind?
Auf jeden Fall sollte die Kindermatratze nicht zu weich sein. Eine Handbreit einzusinken ist vielleicht für den Moment schön kuschelig, aber es schadet in jedem Fall den noch nicht entwickelten Knochen und Gelenken.
Umgekehrt sollte die Matratze natürlich auch nicht so hart sein, dass im Vergleich dazu eine Übernachtung im Schlafsack im Campingzelt gemütlich und weich erscheint.
Die Babymatratze sollte besonders formstabil sein, um auch bei Bauchlage immer die Atemwege frei zu lassen. Wird das Kind größer, dann ist ein mittlerer Härtegrad sinnvoll. Das hängt auch von der Größe und dem Gewicht des Kindes ab.
Für Kindermatratzen als Daumenregel gilt: 3-4 cm Einsinktiefe sind akzeptabel bei einer Matratze.
Worauf achten wir als Eltern eigentlich bei der Nutzung von Kindermatratzen?
Wenn es nach meinem geheimsten Wünschen geht, dann sicher darauf, dass meine Sprösslinge nicht auf dem Bett wie auf einem Trampolin herumspringen und möglichst wenig Lebensmittel in den Bezug reiben. Aber das sind die geheimsten Wünsche, die ohnehin nicht in Erfüllung gehen.
Tatsächlich sollten Eltern wohl realistisch bleiben und darauf achten, dass die Kindermatratze einfach lange ihre Funktion erfüllt und den Kindern einen gesunden Schlaf ermöglicht.
Bezug
Der Bezug einer guten Kindermatratze ist waschbar und wegen seiner geringeren Größe auch recht leicht abzuziehen. Es ist einfach, ihn regelmäßig in die Waschmaschine zu stecken und ihn in kürzester Zeit wieder frisch und sauber über das Innenleben zu ziehen.
Diese Vorgehensweise ist genauso wichtig wie regelmäßiges Lüften und der Wechsel der Bettwäsche.
Haltbarkeit
Es gibt Modelle, die über eine Winterseite und eine Sommerseite verfügen. Das ist kein unnötiger Luxus, sondern gut für das Schlafgefühl in den unterschiedlichen Jahreszeiten.
Es ist also auch sinnvoll, die Matratzen entsprechend der Jahreszeit zu drehen. Gibt es diese Unterscheidung nicht, sollte die Matratze trotzdem regelmäßig gewendet werden. Das verlängert eindeutig die Haltbarkeit und sorgt für eine gleichmäßigere Beanspruchung.
Austausch der Matratze
Wenn sich irgendwann eine Mulde bildet, dann ist es Zeit, die Matratze auszutauschen. Da hilft dann auch keine zusätzliche Auflage mehr.
Eine neue – größere – Kindermatratze ist auch nötig, wenn an den Enden nur noch 10 cm Freiraum bleiben. Dieser Fall kann je nach Wachstum früher oder später eintreten, ist aber irgendwann unvermeidlich.
Die Sachen mit dem Bettnässen und anderen Pflege Tipps
Was tun bei Bettnässen?
Bettnässen kommt vor. Bei dem einen Kind mehr, bei dem anderen Kind weniger. Das ist alles nicht schlimm und noch lange nicht das Ende einer Matratze.
Laken sind sowieso waschbar und ein Durchsickern auf den Bezug der Kindermatratze lässt sich einfach mit einer gummibeschichteten Einlage oder einem Schutzbezug vermeiden.
Zum Glück verliert sich dieses Risiko mit zunehmendem Alter bei den meisten Kindern.
Eltern kennen ihre Kinder und können deswegen am besten überblicken, wann der Zeitpunkt gekommen ist, auf den Schonbezug zu verzichten. Besser etwas später als zu früh, um jedes Fleckenrisiko zu vermeiden.
Sollte es allerdings häufig vorkommen oder nach langer Zeit plötzlich wieder zurückkehren, ist es womöglich ein Krankheitszeichen. Vielleicht drückt dem Kind auch weniger etwas auf die Blase als mehr auf die Seele.
Wie pflegst du die Kindermatratze richtig?
Abgesehen vom Bettnässen ist die Pflege einer Kindermatratze so wie die für Erwachsene. Der Bezug verträgt einiges und dazu gehört auch das Abwischen mit einem feuchten Lappen.
Regelmäßiges Lüften sorgt außerdem dafür, dass die Matratze den Nachtschweiß wieder abgibt. Gerade im Sommer hilft es, sie bei guter Durchlüftung für einen Moment hochzustellen.
So sieht man nicht nur durch den Lattenrost die verlorenen Spielsachen unter dem Bett, sondern die Lüftung ist besonders effektiv.
Als ungemein wirkungsvoll erweist sich auch der Einsatz des Staubsaugers. Eine regelmäßig gründlich abgesaugte Kindermatratze enthält sehr viel weniger Staub und Hautschuppen, gibt Flusen frei und Tierhaare, wenn Hund, Katze, Kaninchen oder Vögel zur Familie gehören.
Das gilt auch, wenn vierbeinige Familienmitglieder gar nicht mit im Bett waren. Tierhaare und Federn finden immer ihren Weg in die hintersten Winkel der Wohnung.
Wichtige Fragen zur Kindermatratze
Gebrauchte Kindermatratze kaufen – ja oder nein?
Das ist eine Sache, die Eltern für sich entscheiden sollten. Ich kann weder dazu raten noch davon abraten.
Wenn es aber ein gebrauchtes Exemplar ist, dann müssen ein paar Bedingungen erfüllt sein. Gebrauchte Modelle fallen durch deutlich verschmutzte Angebote und Geschenke durch.
Niemand kann mit Sicherheit sagen, wie alt die Flecken sind, ob sie durchgegangen sind und ob sie jemals wieder richtig rausgehen. Ebenfalls ein klares Nein für Matratzen, die bereits mehr als drei oder vier Jahre alt sind. Die restliche Nutzungsdauer ist so gering, dass ich sofort in eine neue Kindermatratze investieren würde.
Geschenke oder günstige Angebote von Freunden und Familie sind schon eine Überlegung wert – wenn die übrigen Details wie ein immer noch stabiler Rand und die Sauberkeit stimmen.
Was musst du beim Lattenrost beachten?
Beim Lattenrost lohnt es sich, auf Verstellbarkeit zu achten. Die Schieber erleichtern die genaue Anpassung an die Auflagefläche des Körpers.
Eine einfache Ausführung ist grundsätzlich nicht schlecht, sie sollte aber dennoch stabil sein und sich auch dann nicht verschieben, wenn die Hopserei im Bett stattfindet.
Der Lattenrost muss also stabil sein und flexibel zugleich. Ein verstellbares Kopfteil ist keine Notwendigkeit.
Eine Spanplatte ist gar keine Option, auch wenn es immer heißt, dass gerade kleine Kinder eine harte Unterlage benötigen.
Das bietet ein Lattenrost bei richtiger Einstellung auch und er gewährleistet zugleich die Lüftung von unten, die das Schlafklima perfekt ergänzt.
Letzteres kann sogar ein einfacher Rollrost. Dieser sollte aber am Bettrahmen verschraubt werden, damit er nicht seitlich von den Auflagehölzern rutschen kann.
Warum brauchen Kinder eine eigene Matratze?
Kinder brauchen in fast allen Bereichen ihres Lebens eine Ausstattung, die speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Der Grund liegt darin, dass sie eben keine fertigen kleinen Erwachsenen sind, sondern sich ständig verändern.
Ihre Bedürfnisse sind anders und sie wechseln auch noch alle paar Jahre. Während sich ein Kind entwickelt, sollte es die besten Voraussetzungen erhalten, und dazu gehört auch, einen gesunden Nachtschlaf zu genießen.
Dabei erholt sich der Körper, das Kind entspannt sich und es findet die Energie, sich den Abenteuern des nächsten Tages zu stellen.
Wo kaufe ich eine gute Kindermatratze?
Mein Tipp ist es, eine Matratze für Kinder online zu kaufen.
Der Praxistest durch Probeliegen fällt ohnehin aus. Eltern sind zu schwer und zu groß, um den Kindermatratzen Test ersatzweise durchzuführen. Kinder selbst haben eine sehr eigene Auffassung von einem Matratzen Test.
Ein bunter Bezug mit dem aktuellen Lieblingsmotiv des Kindes ist nun einmal kein wirkliches Qualitätsmerkmal.
Außerdem schätze ich die große Auswahl beim Online-Kauf und die Ruhe, die ich für meine Kaufentscheidung habe.
Im Internet kann ich ohne Zeitdruck und auch außerhalb der Öffnungszeiten nach dem Modell der Kindermatratze suchen, das ich für die optimale Wahl halte. Und somit dann auch die beste Matratze zu finden.
Ich habe die Möglichkeit, mich online mit den Testergebnissen der Anbieter und Modelle zu beschäftigen und finde Erfahrungsberichte.
Fazit zur Kindermatratze
Beim richtigen Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt die Qualität der Kindermatratze, sie passt in der Größe und beim Härtegrad und wird als Service im Online-Kauf auch noch bis vor die Tür geliefert.