Federkernmatratze Test 2024

Federkernmatratzen sind ausgesprochen beliebt.

Obwohl heute Schaummatratzen modern sind, da diese deutlich günstiger in der Produktion sind, werden die klassischen Federkernmatratzen auch heute noch gerne gekauft.

Und das hat auch seine Gründe!

Deswegen haben wir die besten Federkernmatratzen in unserem Federkernmatratzen Test verglichen. Unsere Erfahrungen und das Ergebnis findest du hier!

Der Aufbau einer Federkernmatratze

Mit hoher Stabilität bieten Federkernmatratzen Nacht für Nacht eine komfortable Schlafunterlage mit guter Unterstützung für den Körper – und das über lange Jahre.

Da ihr Kern zwischen den vielen Stahlfedern auch jede Menge Luft einschließen kann, sind sie außerdem sehr atmungsaktiv und gewährleisten eine optimale Luftzirkulation.

Federkernmatratze

Eine Federkernmatratze ist fast immer 3-teilig aufgebaut:

Ihr Federkern mit den typischen Stahlfedern wird oben und unten von einer Schaumstoffschicht zur Polsterung ergänzt.

Die Polsterung besteht aus Filz oder Vlies. Diese schützen den Schaumstoff dabei vor Beschädigungen durch den Druck der vielen Federn.

Ein mehrlagiger Bezug mit weiterer dünner Polsterung und natürlichem Material wie Rosshaar oder Wolle auf der Oberseite umfasst schließlich das Innenleben einer solchen Matratze

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Vorteile einer Federkernmatratze

Günstige Einstiegsmatratze

Wer beim Kauf einer neuen Matratze nur wenig Geld ausgeben will, kommt an einer Federkernmatratze meist nicht vorbei.

Vor allem die Bonnellfederkernmatratzen sind sehr günstig und kosten unter 100 €.

Mit steigendem Anspruch an die Qualität der Matratze oder dem Wunsch nach viel Naturmaterial im Bezug wird aber auch eine Federkernmatratze schnell teurer und durchbricht in der Spitze dann sogar leicht die 1.000-€-Marke.

Von Orthopäden empfohlen

Orthopäden empfehlen eine Federkernmatratze gern wegen der Stützkraft der Federn im Innern.

Die bieten nicht einfach nur Stabilität, sondern fördern sogar noch mit einer absolut waagerechten Liegeposition eine gesunde Körperhaltung im Schlaf.

Langlebig

Diese Stabilität liefert eine hochwertige Federkernmatratze zuverlässig über viele Jahre. Die Federn behalten dabei auch unter starker Belastung ihre Spannkraft.

Das zeigen Warentester auch immer wieder eindrucksvoll, wenn sie bei einem Federkernmatratzen Test solche Modelle mit dem enormen Druck einer Walze belasten: die simuliert jahrelange, tägliche Beanspruchung und hinterlässt trotzdem kaum Spuren an den Federn im Matratzenkern.

Überzeugendes Schlafklima

Trotzdem bleibt im Innern genügend Platz für Luft und Luftzirkulation. Das verleiht der Federkernmatratze ein optimales Schlafklima.

Vom Schwitzen im Schlaf befeuchtete Luft entweicht schnell und leicht. Sie kann sich nirgends in der Matratze stauen und dort eventuell sogar gefährliche Schimmelbildung aufkommen lassen.

Auch ist hier die Schlafatmosphäre durch nur geringe Wärmeisolation der Matratze grundsätzlich eher kühl, was vermehrten Schweißausbrüchen gut entgegenwirkt.

Nachteile einer Federkernmatratze

Gerade eine einfache, günstige Federkernmatratze – mit Bonnellfederkern und auch Cosiflexfederkern – bringt aber auch Nachteile mit. Ihr Federnfeld bietet kaum Punktelastizität und neigt zum sogenannten ‚Hängematten-Effekt‘.

Dabei gibt dann nicht nur die belastete Stelle unter einem Körperteil nach, sondern auch umliegende Bereiche sinken mit ein.

Erst die aufwendiger gearbeiteten Taschenfederkernmatratzen oder Modelle mit Tonnentaschenfederkernmatratzen können diese Schwäche durch Einzelanordnung ihrer Federn wieder vermeiden.

Einfach gearbeitete Federkernmatratzen benötigen außerdem eine ebene Unterlage – sie harmonieren schlecht mit verstellbaren Lattenrosten.

Einstiegsmodelle zeigen im Federkernmatratze Test zudem immer wieder Schwächen bei der Haltbarkeit. Überdurchschnittlich schnell – was hier einen Zeitraum von wenigen Jahren bedeutet – entstehen bei täglicher Nutzung langsam aber sichtbar Kuhlen im Liegebereich und der Komfort leidet.

Gerade preiswerte Matratzen neigen außerdem unter der Bewegung eines Körpers oftmals zu Geräuschbildung und stören damit dann den eigenen Schlaf oder den des Partners.

Ein weiterer Nachteil der Federkernmatratze ist ihr hohes Gewicht. Dazu ist ein Transport oder die Lagerung unbenutzter Matratzen nur in voller Größe möglich – mit den vielen Stahlfedern im Innern lassen sich diese Modelle weder rollen noch falten.

Allergiker wissen wahrscheinlich, dass rund zwei Drittel der Hausmilben ihren Lebensraum im Bett finden. Federkernmatratzen mit normalem Obermaterial neigen in ungünstigen Umgebungsbedingungen schneller zum Milbenbefall als andere Matratzentypen.

Möchten betroffene Allergiker trotzdem eine Federkernmatratze kaufen, empfehlen wir, unbedingt auf eine antibakterielle – und meist sogar noch abnehmbare – Matratzenhülle zu achten (so wie bei jeder anderen Matratze auch).

Diese gibt es zum Beispiel in Form von Encasing.

Gerade das Hygieneplus durch Waschbarkeit des Obermaterials gehört sonst eher nicht zu den typischen Eigenschaften von Federkernmatratzen.

Für wen ist eine Federkernmatratze geeignet?

Die Luftzirkulation macht Federkernmatratzen zur idealen Schlafunterlage für alle, die nachts verstärkt zum Schwitzen neigen. Feuchte Luft im Bett kann hier gut entweichen, frische, trockene Luft ebenso leicht nachströmen.

Gerade höherwertige Federkernmatratzen bieten Menschen mit Übergewicht genügend Stabilität, ohne dabei vorzeitig zu verschleißen. Der massive Stahl der Federn vermittelt dazu auch im Schlaf in Rücken- oder Bauchlage ein angenehmes Gefühl von Widerstand und Gegendruck, wie ein Federkernmatratze Test mit Probe-Schläfern immer wieder zeigt. Die Federkernmatratze ist also grundsätzlich eine der härteren Unterlagen für die Nacht.

Verschiedene Federkernmatratzen

Die eine Federkernmatratze gibt es nicht. Insgesamt finde ich sogar vier verschiedene Typen: die Bonnelfederkernmatratze und die Taschenfederkernmatratze sind dabei die gängigen Vertreter. Weniger Verbreitung haben Cosiflexfederkernmatratze oder Tonnentaschenfederkern-Modelle gefunden.

Hauptunterscheidungsmerkmal der einzelnen Federkernmatratzen ist ihre Bauweise. Bonnelfederkernmatratzen bilden die einfachste und günstigste Form. Hier sind die Stahlfedern einfach in Reihe verbaut und mit einer Spirale verbunden.

Cosiflexfederkernmatratzen greifen dieses Prinzip auf, sind mit einer wesentlich höheren Federzahl aber deutlich komfortabler. Die Taschenfederkernmatratze bietet dann punktuell noch mehr Elastizität, weil alle Federn in einzelnen Stofftaschen vernäht sind. In der Tonnentaschenfederkernmatratze wird dieses Komfortmerkmal noch einmal durch eine besondere Bauform der Federn gesteigert: sie sind für zusätzliche Anpassungsfähigkeit an Druckbelastungen in der Mitte noch einmal etwas ausgewölbt.

Qualitätsmerkmale – woran erkenne ich eine gute Federkernmatratze?

Ein Federkernmatratze Test zeigt, worauf es für gute Qualität bei einer Matratze mit Federkern ankommt.

Härtegrad

Der Härtegrad wird vom jeweiligen Matratzen-Hersteller festgelegt. Es gibt Matratzen mit drei und solche mit fünf Härtegraden.

Bei der klassischen Einteilung in 3 Härtegrade bezeichnet H1 die Liege-Qualität weich. H3 steht für hartes Liegen. H1 eignet sich für Menschen bis 60 kg Gewicht, H3 für Personen ab 80 kg.

Wer zwar schwerer ist, aber lieber weich liegt, ist wahrscheinlich mit einer mittel-harten Federkernmatratze besser bedient. Bei Federkernmatratzen hängt der Härtegrad von Anzahl und Stärke der verbauten Druckfedern ab.

H1 Matratzen haben oft Federn mit einem Durchmesser von 2 mm, H3 Matratzen Federn von 2,4 mm Stärke. Außerdem werden je nach Härtegrad Schaumstoffe mit niedrigerem oder höherem Raumgewicht verwendet.

H3 Matratzen haben noch zusätzlich einen festeren Polster-Bezug als H2 und H1 Federkernmatratzen.

Federzahl

Erstes Merkmal ist die Anzahl der eingesetzten Federn. In einem sehr guten Modell sind meist ganze eintausend Federn in einer einzelnen Matratze mit Normalmaß untergebracht.

Grundsätzlich gilt die Faustregel: Mindestens 250 Federn pro m².

Denn mit zunehmender Federzahl steigt auch die Punktelastizität und damit der Komfort einer Federkernmatratze.

Liegezonen

Die gleiche Grundregel – je mehr, desto besser – gilt auch für die Liegezonen bei einer Federkernmatratze. Mit solchen unterschiedlichen Widerstandsbereichen bietet die Matratze dann jeder Körperpartie eine angemessene Stabilität für entspanntes, gesundes Liegen und einen erholsamen Schlaf.

Das Angebot reicht dabei von drei über fünf und sieben bis hin zu neun einzelnen Liegestufen in einer Matratze.

Raumgewicht

Auch das Raumgewicht fällt bei einem Federkernmatratze Test regelmäßig als Indikator für die Qualität eines Modells auf.

Es erlaubt einen schnellen Rückschluss, wie solide, stabil und langlebig das Innenleben einer Federkernmatratze gearbeitet ist. Empfehlenswert werden Matratzen ab einem Raumgewicht von RG 35 aufwärts. 

Federhöhe

Ein letztes Qualitätsmerkmal versteckt sich dann noch in den Federkernen selbst: hier weisen hohe Federn mehr Stabilität auf, um ein tiefes Einsinken des Körpers zu verhindern und diesen stattdessen über die ganze Länge stabil abzustützen.

Um das zu erreichen, ist bei Federn oder Federkern – abhängig vom Gesamtgewicht der Matratze – eine Höhe zwischen 14 und 19 cm empfehlenswert.

Wasch-Bezug

Wasch-Bezüge sind mit einem rundum laufenden Reißverschluss ausgestattet, sodass sie schnell und unproblematisch abgenommen und in der Waschmaschine gereinigt werden können. Sie schützen die Matratze vor Staub, Feuchtigkeit und Schmutz und verbessern das Schlaf-Klima.

Je nach Hersteller und Modell kann der Käufer zwischen Wasch-Bezügen aus Baumwolle, Jersey, einem Baumwolle-Jersey-Gemisch und Tencel Wasch-Bezügen wählen. Jersey und Mischgewebe haben den Vorteil, dass sie anschmiegsamer und elastischer sind. Frottee ist wegen seiner längeren Schlingen flauschiger.

Wasch-Bezüge sind oft gesteppt, damit sich das mit ihnen vernähte Polyester oder Woll-Vlies beim Liegen nicht verzieht. Sehr hochwertige Federkernmatratzen sind mit einem Tencel Wasch-Bezug ausgestattet. Bei ihnen handelt es sich meist um gesteppte Doppel-Tücher aus Zellulosefaser, in die Cashmere oder Seide eingearbeitet sind.

Unterbau

Für Federkernmatratzen empfiehlt sich die Verwendung eines statischen Lattenrosts oder eines Boxspringbettes.

Verstellbare sind nicht gut geeignet, da die Matratze dafür nicht flexibel genug ist. Auf einem verstellbaren Lattenrost würde man wegen der anders positionierten Druckfedern unbequemer schlafen. Außerdem könnten die Federn das Schaumstoff-Polster beschädigen.

Was du beim Kauf einer Federkernmatratze beachten solltest

Wer sich eine preisgünstigere Federkernmatratze kaufen möchte, sollte unbedingt darauf achten, dass die Schaumstoff Polster-Auflagen nicht mit Folien verschweißt sind: Sie würden die Atmungsaktivität der Matratze hemmen.

Außerdem könnten die Kunststofffolien beim Liegen noch zusätzliche Geräusche verursachen. Die Schaumstoff-Auflage der neuen Federkernmatratze sollte mindestens 3 cm hoch sein, damit man die Federn beim Liegen nicht spürt.

Idealerweise hat sie ein Raumgewicht von mind. RG30.

Gründe dafür

  • Sehr atmungsaktiv
  • Für starke Schwitzer geeignet
  • Für Menschen mit Übergewicht geeignet
  • Rücken- und Bauchschläfer
  • Für Menschen welche eine härtere Schlaffläche bevorzugen

Gründe dagegen

  • Menschen die leicht frieren
  • Seitenschläfer
  • Kinder- und Ältere Menschen

Käufer, die eine höherwertige Federkernmatratze haben möchten, haben die Wahl zwischen Grob-Polsterungen aus Sisal, Latex oder Rosshaar-Platten statt des preisgünstigeren Schaumstoffs.

Hochwertig verarbeitete Federkernmatratzen hinterlassen nach dem Probe-Liegen im Fachgeschäft keine Liege-Kuhlen, da sich ihre Federn schnell wieder zurückstellen und den Fest-Bezug straff spannen.

Wer eine Federkernmatratze mit Woll-Versteppung bevorzugt, sollte unbedingt darauf achten, dass die Schurwolle 540 g/m² wiegt. Leichtere Wolle hat eine geringere Qualität, nutzt sich leichter ab und bietet keinen ausreichenden Temperaturausgleich.

Eigenschaft und Eignung der Federkernmatratze

Federkernmatratzen sind dank ihrer stabilen Metallkonstruktion ausgesprochen robust, form-stabil und langlebig, vorausgesetzt, man verwendet keine minderwertigen Qualitäten. Bei entsprechender Pflege kann man lange Freude an seiner komfortablen Matratze haben.

Konventionelle Federkernmatratzen sind lediglich Flächen elastisch: Die Fläche in unmittelbarer Nähe des Schlafenden sinkt ein.

Dennoch liegt es sich auf einer herkömmlichen Federkernmatratze ausgesprochen bequem, wenn man nicht gerade an Rücken oder Nacken-Schmerzen leidet. Wer eine Matratze mit höherem Kern hat, muss auch nicht beunruhigt sein, wenn Becken und Schulter-Partie etwas tiefer einsinken.

Federkernmatratzen punkten insbesondere bei der Atmungsaktivität: Ihre feinporige Oberfläche nimmt die beim Schlafen abgesonderte Feuchtigkeit schnell auf und leitet sie sofort in die vielen Hohlräume des Matratzen-Kerns.

Von dort aus werden sie wieder an die Umgebungsluft abgegeben. Dadurch ist die Matratze sogar für Viel-Schwitzer sehr hygienisch. Die Matratzen-Oberfläche fühlt sich stets kühl an, da sie nicht auf die Körperwärme des Schläfers reagiert.

Da sich die Federkernmatratze auch den Umgebungstemperaturen nicht sonderlich gut anpasst, ist man im Winter jedoch fast gezwungen, eine weitere Decke zu benutzen. Das gilt insbesondere für Menschen, die ohnehin leicht frieren. Die hohe Atmungsaktivität leitet auch die Körperwärme sehr schnell ab und kühlt den Körper sogar im Winter.

Für Menschen mit starkem Übergewicht ist die Federkernmatratze ideal.

Sie kann bis zu 200 kg Gewicht aushalten. Für Menschen, die lieber auf weicherem Untergrund liegen, eignen sich Bonnellfederkernmatratzen. Die übrigen Federkernmatratzen sind eher für Hart-Schläfer geeignet, die bevorzugt auf Rücken und Bauch liegen.

In der waagerechten Liege-Position werden Muskeln und Wirbelsäule besonders stark entlastet. Menschen, die Rücken, Nacken und Gelenk-Probleme haben, sind mit einer Kaltschaummatratze jedoch besser bedient.

Da Federkernmatratzen ziemlich schwer sind, braucht es zum Wenden der Matratze einige Anstrengung. Spätestens nach zwei Monaten sollte man seine Bett-Unterlage einmal vertikal und horizontal wenden und an der frischen Luft auslüften, damit die noch in der Matratze befindliche Feuchtigkeit entweichen lassen und man die Matratze gleichmäßig belasten kann.

Beachten sollte man dabei jedoch, dass es auch Federkernmatratzen mit Sommer und Winterseite gibt.

Bei ihnen sind die Seiten durch ein bestimmtes Symbol – eine Sonne für den Sommer und Schneeflocken für den Winter – oder einen entsprechenden Aufdruck gekennzeichnet. Matratzen dieses Typs dürfen nur horizontal gewendet werden, da sie oben und untern verschiedene Fest-Bezüge haben.

Für den Sommer werden kühlende Materialien wie Seide, Baumwolle und Satin verwendet, in die eine geringe Menge Schurwolle als Polster eingesteppt ist. Die Winterseite ist mit einer Wärme speichernden Polsterung aus 100% Schurwolle bedeckt.

Da Federkernmatratzen ein verhältnismäßig hohes Gewicht haben, eignen sie sich nicht als Gästebett: Nur die leichteren Bonnell Federkernmatratzen können so eingesetzt werden.

Für Allergiker sind Federkernmatratzen ebenfalls nicht geeignet, da sich in den feinen Poren der Matratzen-Oberfläche leicht Hausstaubmilben und Haut-Schüppchen festsetzen.

Auch für Menschen mit leichterem Schlaf sind herkömmliche Federkernmatratzen weniger geeignet, da sie durch die beim Wechsel der Schlafposition entstehenden Geräusche gestört werden können. Das leise Knarzen ist konstruktionsbedingt und kein Zeichen mangelnder Qualität.

Herkömmliche Federkernmatratzen haben keine Einteilung in Liege-Zonen und meist weniger als 600 Druckfedern in ihrem Matratzen-Kern. Wer also eine Matratze mit 3, 5, 7 oder gar 9 Liegezonen wünscht, sollte sich eine Taschen oder Tonnentaschen-Federkernmatratze kaufen.

Doch auch bei ihnen gibt es Unterschiede, was die Liegequalität angeht. Matratzen mittlerer Qualität verfügen über mindestens 600 Druckfedern. In Premium Matratzen sind mehr als 1000 Federn verbaut. Nach dem heutigen Stand der Forschung reichen drei Liegezonen zur Entlastung der Wirbelsäule völlig aus.

Wichtiger als die Anzahl der Liege-Zonen ist, dass der Körper genau auf den betreffenden Zonen liegt. Hochwertige Taschen und Tonnentaschen-Federkernmatratzen sind wegen ihrer hohen Punktelastizität sogar für bettlägerige Menschen gut geeignet.

Herkömmliche gute Federkernmatratzen sind schon für relativ wenig Geld zu haben. Wer jedoch eine punkt-elastische Matratze mit mehreren Liege-Zonen bevorzugt, muss mehr investieren.

Federkernmatratze vs. Kaltschaummatratze

Wer eine neue Matratze sucht, wünscht sich solche direkten Vergleiche und ein klares Votum für die eine oder andere Matratzenart. Leider ist das in der Praxis nicht so einfach. Beide Matratzenarten haben ihre Stärken, passen aber auf der anderen Seite nicht zu jedem. Es gilt also, auf die Details eines Modells zu achten und zu überprüfen, ob sie den persönlichen Wünschen oder Vorlieben entgegenkommen. So findet sich dann meist schnell der individuelle Favorit für jahrelangen gesunden Schlaf.

Fazit zur Federkernmatratze

Menschen, die auf einen sehr hohen Schlafkomfort Wert legen, sind mit Taschen und Tonnen-Taschen-Federkernmatratzen besser bedient.

Für den weniger anspruchsvollen Schläfer ohne orthopädische Probleme reicht eine hochwertige normale Federkernmatratze mit Winter und Sommerseite in der Regel aus.

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Richard
 

Angefangen hat alles mit der Suche nach der passenden Matratze für meine Frau und mich. Danach auch für meine Kinder. Das erforderte sehr viel Aufwand, um zu allen Informationen zu gelangen, denn jeder Hersteller erzählt dir etwas anderes. Doch nach unzähligen probierten Matratzen und Stunden der Weiterbildung, haben wir uns ein riesiges Wissen rund um die passende Matratze, Lattenroste, Zubehör und weitere Gadgets aufgebaut. Und genau dieses Wissen teilen wir mit DIR!

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